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1. Ausgabe

Der Roman „Die Welle“ im Deutschunterricht des neunten Jahrganges

Im 9. Jahrgang wird zurzeit der Roman „Die Welle“ analysiert. Hierbei handelt es sich um einen Roman, der die Schülerbewegung „die Welle“ beschreibt. Sie basiert auf dem System des 2. Weltkrieges. Hierbei erklärt ein Lehrer anhand eines Experiments, dass das System der Nationalsozialisten auch in der heutigen Zeit noch gefährdet ist auszubrechen. Er gibt seinen Schülern die Aufgabe, Disziplin und Gemeinschaft mehr zu verinnerlichen und gründet die sogenannte „Welle“, die den Zweck hat, eine Gemeinschaft zu bilden. Zu Beginn sieht man ausschließlich positive Seiten der „Welle“, jedoch treten im Laufe des Buches immer mehr negative Seiten zutage. Wer der „Welle“ nicht beitreten möchte, erhält starken Widerspruch und wird von Mitgliedern angegriffen oder verspottet. Dieses Experiment gerät außer Kontrolle und ist zuletzt nur noch negativ. Man kann jedoch gut erkennen, dass der Lehrer mit seiner These Recht behalten hat: das System der Nationalsozialisten ist auch heute noch eine Gefahr für die Allgemeinheit. Also ist es wichtig, dass wir uns persönlich niemals von einem solchen System überrollen lassen, da es immer anderen Menschen dadurch schlechter geht, die mit diesem System nicht einverstanden sind. In einer solchen Struktur werden nämlich immer die ausgeschlossen, die nicht derselben Meinung sind wie die Mitglieder dieser Gruppe. Deswegen lasst uns darauf achten, dass so etwas wie der Nationalsozialismus niemals die Oberhand bekommen kann.

[David Rulands]

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